DRUSSY - Die Idee
Grundgedanke unserer Entwicklung war, bestehende (mechanische) Sicherungssysteme durch eine Funktionserweiterung den gestiegenen Anforderungen an Sicherheitstechnik in Folge wachsender Kriminalität und technischer „Aufrüstung“ von Kriminellen anzupassen. War es vor einigen Jahren etwa allein mittels Eisensäge oder Bolzenschneider möglich, den mechanischen Schutz von Bügelschlössern oder Vergitterungen zu zerstören, dürfte ein akkubetriebenes Rotationsschneidegerät – kurz Flex - heutzutage zur Grundausstattung von Kriminellen gehören. Trotz stetig steigender Qualität der eingesetzten Materiealien - der mechanische Schutz allein reicht mithin nicht (mehr) aus.
Anbieter von Sicherheitstechnik werden sich daher diesen gestiegenen Herausforderungen stellen und praktikable Lösungen anbieten müssen.
Wir waren selbst auf der Suche nach einer am Markt erhältlichen Lösung (Bügelschloss/ Vergitterung), die auch eine über den rein mechanischen Schutz hinausgehende Funktion erfüllt. Diese war jedoch nicht erhältlich.
Dass ein rein mechanischer Schutz, sei dies durch Bügelschlösser oder Vergitterungen, für einen effektiven Schutz nicht ausreicht, zeigt nicht zuletzt der Fall „Grünes Gewölbe“ in Dresden. Weder war die dort installierte Lösung in der Lage, die Einbrecher abzuhalten, noch an deren Verfolgung und/oder Überführung mitzuwirken. Auch eine in Kombination zum mechanischen Schutz installierte Alarmanlage konnte die Diebe weder an der Tat hindern, noch bei der Flucht aufhalten.
Für Fahrradschlösser oder anderweitige Bügelschlösser gilt sinngemäß das gleiche. Auch hier entspricht ein Schloss, das allein auf mechanischem Schutz basiert, nicht mehr den heutigen Anforderungen. Dies umso mehr, als Fahrräder und E-Bikes regelmäßig erhebliche finanzielle Werte verkörpern.


